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Marathontrainingspläne - Allgemeines

Die Anzahl der Trainingspläne im Bereich Marathon sowohl im Internet als auch in diversen Buchpublikationen ist gewaltig.

Gegenüber dem Ultramarathontraining hat hier der Bereich des Tempotrainings schon weitaus größere Anteile. Dieser Anteil intensiver bis intensivster Einheiten nimmt mit sinkenden Wettkampfdistanzen immer mehr zu. Im Gegensatz dazu nehmen dann aber gemessen am jeweiligen Leistungsniveau die Gesamtkilometer ständig ab.

Die hier veröffentlichten Pläne von Ankommen bis unter 3 Stunden habe ich bewusst im „Halbstundentakt“ bereitgestellt. Die Pläne sind so ausgelegt, dass diese im Bezug aufs Tempo nur angepasst werden müssen. D.h., dass z. B. der „unter 4 Stunden-Plan“ auch problemlos für eine Zielzeit von 3:45 – 3:40h genutzt werden kann, wenn die dazu notwendigen Geschwindigkeiten im Training gelaufen werden können.

Ich habe weiterhin zu den Geschwindigkeiten noch die Herzfrequenzbereiche aufgeführt. Wenn ihr also diese nicht einhalten könnt und ständig darüber liegt, dann stimmt an eurem Training etwas nicht! Ihr werdet dann sehr schnell in den Bereich eines Übertrainings kommen, da ihr zu intensiv trainiert. Die Folge ist zunächst eine Leistungsstagnation und darauf folgend ein Leistungsverlust. Vielleicht bekommt ihr sogar noch das Training so halbwegs im vorgegebenen Rahmen hin, jedoch ist die Wahrscheinlichkeit hoch, beim Wettkampf selbst die Leistung nicht abrufen zu können.

Setzt euch also realistische Ziele!

Pläne für eine Zielzeit von weit unter 3 Stunden habe ich bewusst deshalb nicht eingestellt, weil ein pauschaler Trainingsplan für dieses Leistungsniveau meines Erachtens kaum greifen kann. Athleten/innen, die in diesen Bereichen laufen besitzen i.d.R. über langjährige Lauf- und Trainingserfahrung. Hier sollte ein gezieltes Einzeltraining stattfinden. Dazu muss entweder ein Vereinstrainer oder ein „freier Trainer“ angesprochen werden. Auch in den anderen Leistungsbereichen empfiehlt sich eine ständige Trainingskontrolle durch einen versierten Trainer. Er/Sie ist einfach unparteiisch und betrachtet das Training neutral. Meist kann ein guter Trainer auch den jeweiligen Athleten besser einschätzen und die idealen Trainingsreize für diesen herausfinden.

Training ist immer individuell. Jeder Athlet reagiert auf Trainingsreize vollkommen unterschiedlich. Was bei dem einen super funktioniert und einen richtigen Leistungsschub verursacht, das führt bei dem anderen u.U. zu einem totalen Leistungseinbruch.

So, nun wünsche ich euch viel Spaß und Erfolg bei Training und Wettkampf. Über eine Rückmeldung würde ich mich freuen.

Wolfgang Olbrich, DLV-A-Lizenztrainer Lauf


 
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