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Osterlauf 2011

Osterlauf des Dünnwalder TV von Wermelskirchen nach Köln-Dünnwald, am 22.04.2011

 
Nach einem Jahr Abstinenz stand in diesem Jahr für Dagmar, Marc und mich wieder der Osterlauf des TV Dünnwald auf dem Programm. Ausgeschrieben ist dieser mit 30 Kilometern, wobei es real „lediglich“ 27 km sind.
 
Das besondere an dieser Laufveranstaltung ist, dass es sich um einen Freundschaftslauf ohne Wettkampfcharakter handelt und mehrere Laufgruppen gebildet werden, um jedem ein halbwegs individuelles Tempo bieten zu können. Es werden Gruppen mit 5 min/km bis hin zu 7 min/km angeboten.
 
Ab 8 Uhr können die Startunterlagen am Vereinsheim des TV Dünnwald abgeholt werden. Für das Startgeld von 20 Euro wird eine Menge geboten. Neben der Busfahrt zum Startort nach Wermelskirchen beinhaltet dieses Geld eine Urkunde und eine erstklassige „After-Race-Party“ mit Kaffe und Kuchen, Gulaschsuppe, Würstchen, Salaten und vielerlei andere Leckereien. Selbstverständlich wird auch das ein oder andere Fässchen Kölsch angeboten. Und das wie gesagt alles im Preis inklusive. Und noch besser: Alle angebotenen Leckereien sind selbstgemacht! Aber dazu nachher noch, schließlich ist der Völlerei das Laufen vorangestellt…
 
Um neun Uhr geht es dann mit dem Gelenkbus nach Wermelskirchen. Dort wird vom Haus Eifgen aus der Lauf gestartet. Wir befinden und dort etwa 230 Meter über NN und das Vereinsheim in Dünnwald bei etwa 70 Meter über NN. Leider geht es nicht ständig bergab und es sind auf dem Weg so einige (ca. 200+ und 360-) Höhenmeter zu überwinden. Da ist der Anschluss an die 5er-Schnitt-Gruppe den wirklich ambitionierten Läufern/innen vorbehalten.
 
Ich selber hatte mich für die 6 min/km-Gruppe entschlossen und wollte zusammen mit Marc mindestens bis Altenberg in dieser mitlaufen und ab dort ein wenig das Tempo anziehen. Da die Strecke zu meinen „Standardtrainingsstrecken“ gehört und ich in den Vorjahren meist selber eine Gruppe geführt hatte, kannte ich die Strecke entsprechend gut.
 
Bis Altenberg selber werden richtig tolle Wege durchs Bergische Land, im Eifgental (benannt nach dem dortigen Bach), gelaufen. Wir hatten heute echtes Traumwetter und dementsprechend war auch die Stimmung.
 
Dagmar führte wieder die 7er-Gruppe und wollte sich genau wie Marc und ich ein wenig zurückhalten, da wir für Ostersonntag noch einen Trainingslauf auf dem Wanderweg „Rund um Wipperfürth“ geplant hatten. Und da dieser über ca. 45 km geht sollte man mit den Ressourcen schon ein wenig haushalten.
 
Kurz vor zehn Uhr ging es dann nach einer kurzen Ansprache durch Marten Nijmeijer, dem Lauftreffleiter des TV Dünnwald, los. Zuerst die Schnellen und als dritte Gruppe wurden dann Marc und ich losgeschickt. Michael Sauer führte die Gruppe und legte gleich zu Beginn ein ambitioniertes Tempo vor. Deutlich unter 6er-Schnitt gings los, was sich aber nach ca. 6-7 km einpendelte. Vorbei an der Neuen Mühle und der Rausmühle, mittlerweile alle zu Restaurants ausgebaut, ging es zur ersten Verpflegungsstelle an der Markusmühle (ca. km 10).
 
Statt einiger Fotos habe ich euch die Eindrücke mal in einem kleinen Film zusammengestellt, den ihr euch hier ansehen könnt. Es ging wirklich bei einem absoluten Traumwetter durch das herrliche Bergische Land. So macht Laufen wirklich Spaß!
 
 
Dann also immer weiter der Eifgen entlang nach Altenberg. Altenberg ist vielen bekannt durch den dortigen Altenberger Dom. Ein touristischer Anziehungspunkt im Bergischen Land. Vorher wird allerdings noch der Märchenwald von Altenberg passiert, der ebenfalls ein Anziehungspunkt für Touristen geworden ist und neben dem Märchenwald selber noch eine Wasserspielorgel im Restaurantbereich bietet…
 
Bei km 16 (ca.) ist dann auch die zweite Verpflegungsstelle in Altenberg erreicht. Auch hier wird wieder Wasser, Apfelsaft, Tee und Salzgebäck angeboten. Da uns die Pause ein wenig zu lang wurde, sind Marc und ich dann schon mal ein wenig vorgelaufen und den restlichen Weg in unserem eigenen Tempo, sprich etwas schneller, gelaufen. Es ging dann durch Odenthal den berüchtigten letzten schweren Anstieg zur dritten Verpflegungsstelle auf dem Kalmüntener Berg rauf, bei km 21. Hier gab es dann auch Cola und nach 2 Bechern davon ging es weiter nach Dünnwald.
 
Von nun an ging es zunächst 2 km ständig bergab nach Paffrath, um dann dort in den Dünnwalder Bösch zu laufen und die letzten 4 km geht es ganz flach bis ins Ziel. Die letzte Attraktion ist dann der Tierpark in Köln-Dünnwald, der ca. 1 km vor dem Vereinsheim durchlaufen wird.
 
Nun geht’s aufs Vereinsgelände, unter die Dusche und natürlich sofort ans zwischenzeitlich aufgebaute Büffet, an dem mich Fabienne freudig begrüßte und mir gleich erzählte, was sie inzwischen dort alles mit geholfen hatte, seitdem Dagmar und ich in den Bus gestiegen sind.
 
Etwas später kam dann auch Dagmar mit ihrer Gruppe und nach einigen netten Gesprächen und viel leckerem Essen endete auch in diesem Jahr der Osterlauf mit einem rundum positiven Eindruck. Perfekt und liebevoll organisiert und nicht zu toppen, auch wenn mir die alten Urkunden besser gefielen!
 
Sicher sind wir auch in den nächsten Jahren wieder gerne dabei!
 
Mit sportlichen Grüßen
 
Wolfgang
 

 
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